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50. Kirchweihfest

 

Auch nach 50 Jahren ein lebendiges Haus

Die Mitte eines Menschen - Das Buch

Mit einem feierlichen Festgottesdienst und rund 100 Gästen startete am 21. Mai 2016 die Festwoche der katholischen Herz-Jesu Kirche in Visselhövede, anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens.

50. Kirchweihfest

„Dabei ist Kirche nicht nur ein Dach über den Kopf, wie ein Eigenheim, sondern ein Stück Heimat. Wir Menschen sind lebendige Steine, die Gott braucht, um sein Haus zu bauen“, verdeutlichte Pfarrer Christoph Müller in seiner Predigt, der mit Propst Bernd Kösling aus Verden und dem Pfarrer der Bundespolizei Georg Ischler aus Walsrode, die Messe zelebrierte. „Die Kirche ist nur so gut, wie wir bereit sind uns als lebendige Steine einzubringen!“, fügte Müller hinzu. Dass es sich hier bei der Herz-Jesu Kirche um eine lebendige Gemeinde handelt, wurden die Besucher nicht nur beim Gottesdienst gewahr, sondern auch beim anschließenden Empfang.

50. Kirchweihfest

Kindergartenleiterin und Vertreterin der St. Johannis Kirchengemeinde Hanne Meier-Zindler, lobte die lebendige Ökumene, die seit jeher gepflegt wird: „Sei es im Kindergarten das Martinsfest, früher das Licht aus Bethlehem, das wir von den Pfadfindern abholten oder das gemeinsam Frauenfrühstück.“ Meier-Zindler überreichte mit Karin Stegmann ein Bild der St. Johanniskirche - „ihrer“ Schwestergemeinde - mit den Worten: „Vielleicht wachsen beide Gemeinden irgendwann wieder zusammen.“

50. Kirchweihfest

Landtagsabgeordnete Mechthild Ross-Luttmann, freute sich sehr über den lebendigen Gesang und berichtete sehr persönlich von ihrem ökumenisch geprägten Privatleben.

50. Kirchweihfest

Ehemann und Landrat Hermann Luttmann überbrachte nicht nur die Glückwünsche des Landkreises, sondern erinnerte an die Anfänge der Herz-Jesu Kirche, die ihre Wurzeln im alten Kettenburger Schloss hatte und auch an die Ermordung des katholischen Pater Arnoldis im heutigen Paterbusch. „50 Jahre Wohlstand, Frieden und Ökumene  sind nicht selbstverständlich!“

Auch von Visselhövedes Bürgermeister Ralf Goebel gab es die besten Wünsche und die Ermutigung, Sachen gemeinsam anzupacken. Besonders freute sich Goebel alljährlich über die Sternsinger, die nicht nur Segen in sein Haus sondern auch in sein Büro ins Rathaus bringen. 
 
Zugegen war auch Christa Rein, die die letzten Grußworte sprach. Die 82-jährige Künstlerin aus Benefeld hatte einst den Kreuzweg gebatikt, der die  Wände der Kirche noch heute ziert.

Musikalisch begleitet wurde der Festgottesdienst von Sylvia Engwicht an der Orgel und Ulrich Hübner am Cello. Kirchenvorsteher Heinz Kirchfeld übernahm die Moderation und warb für die 30-seitige Chronik, die vom Historiker Thorsten Neubert-Preine erstellt wurde.

50. Kirchweihfest

Mit einem gemeinsamen Umtrunk vor der Kirche klang das Kirchweihfest aus. Die Festwoche endet am Sonntag, den 29. Mai 2016, mit dem Fronleichnamsfest, das um 10 Uhr beginnt.

Fotos und Text von Angela Kirchfeld

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