Ökumenischer Gottesdienst und Eine-Welt-Basar in Benefeld

Der ökumenische Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche in Benefeld stand unter dem Motto Jesu: „Ich bin gekommen, dass ihr das Leben in Fülle habt!“ Er wurde vom Verein Projekt-Eine-Welt e.V. (PEW) mit einem anschließenden Essen und Weihnachtsbasar veranstaltet. Insgesamt war es wie in den vergangenen mehr als 20 Jahren ein voller Erfolg, zumal sich die Veranstalter einiges hatten einfallen lassen.

12.- 20. November 2018
10 Tage im Zeichen des Friedens - auf der Erde und mit der Erde -

Die Ökumenische Friedensdekade findet jedes Jahr in den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag statt. Da sie zehn Tage umfasst, trägt sie den Namen „Dekade“. Das Gesprächsforum der Ökumenischen Friedensdekade hat für dieses Jahr das Motto „Krieg 3.0“ festgelegt. Damit soll angesichts der Eskalation vorhandener Konflikte weltweit auf die potenziellen Gefahren eines 3. Weltkriegs aufmerksam gemacht und weiterhin ein Beitrag zum Frieden und gegen die Militärisierung geleistet werden. Sie soll auch dazu anregen, mit Weisheit und Diplomatie zu handeln, friedliche Konfliktlösungen zu suchen und diese auch in den aktuellen Krisenherden dieser Welt einzusetzen. Entscheidend ist, das Geld für die ERHALTUNG des Lebens und nicht für dessen ZERSTÖRUNG auszugeben. Dankbarkeit zeigen und Nächstenliebe sind u. a. weitere Aspekte.

Einmal im Jahr machen die Visselhöveder Messdiener einen Ausflug. Diesmal ging es in das Jumphouse nach Bremen. Vier Mädchen und zwei Jungen testeten hier ihre Sprungsicherheit und tobten sich ordentlich aus. Neben Ninja-Box und Trampolin-Völkerball gab es eine Art Hochseilgarten, den „Sky-Jump“ zu bewältigen.

Es ist Herbst – und in dieser Jahreszeit, meistens an den ersten Wochenenden im Oktober, feiern wir in unseren Kirchen das Erntedankfest, um Gott für all seine Gaben zu danken. Die Erde hat uns reich beschenkt mit Gräsern, Blumen, Getreide, Obst und Gemüse, dafür danken wir Gott. Aber auch bei allen, die für uns sorgen und arbeiten, bedanken wir uns in dieser ganz besonderen Messe.

Afrika,…oh Afrika

Die Zeiten der Vakanz in unserer Pfarrei in den vergangenen Jahren waren geprägt von häufigen Priester-Wechseln. In den letzten Monaten war Abbé Fidele aus Ruanda bei uns, der sich in unserer Pfarrei wohlgefühlt und viele neu motiviert hat. Zum Abschluss seiner Zeit in der Heide haben wir in Benefeld und Walsrode Kinder- und Familiengottesdienste gefeiert, die uns eine Ahnung von afrikanischer Lebensfreude vermittelt haben. Bei afrikanischer Musik, in Benefeld mit dem Gospelchor und Walsrode unterstützt von der Musikgruppe, kam so mancher in Bewegung – auch wenn er nur mit dem Fuß gewippt hat. Die Kinder haben mitgetrommelt und Abbé Fidele ist mit ihnen und auch einigen Erwachsenen durch die Kirche getanzt. Viele sind sich einig: so einen „afrikanischen Gottesdienst“ wollen wir wieder feiern!

Am 9. September fand in Bomlitz ein ökumenischer Gottesdienst statt. Thema des Gottesdienstes war die Frage, ob wir leben, um zu arbeiten - oder ob wir arbeiten, um zu leben.

Wir wissen alle, wer nicht arbeiten kann, wird im Laufe der Zeit unzufrieden. Und wer sich in der Arbeit wie in einer Tretmühle fühlt, ebenso. Zu einem gelingenden Leben aber gehört beides: Sowohl die Arbeit und als auch frei verfügbare Zeit.

Am zweiten Wochenende im September traf sich eine 10-köpfige Gruppe von Fahrradbegeisterten Gemeindemitgliedern aus Walsrode zu einer zweitägigen Fahrrad-Tour, bei der es durch drei Landkreise ging: Den Heidekreis sowie die Landkreise Nienburg und Verden.

Bei idealem Wetter ging es am Samstagmorgen Richtung Süden über verschlungene Wege in die Grafschaft Hoya, die sich die lebenswerte Mitte Niedersachsens nennt. Nach der Überquerung der Weser auf einer Fähre stand die Besichtigung der Stiftskirche in Bücken auf dem Plan. Dass wir dort bei einer Hochzeit mit unseren Rädern Spalier stehen durften, war bestimmt nicht geplant. Für die wohl verdiente Kaffeepause wurde in Hoya Halt gemacht. Nach knapp 70 km Fahrtstrecke erreichten wir dann unser Nachtquartier in Groß Hutbergen, kurz vor Verden. Nach einem guten Abendessen ließen wir den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.

Walsrode am 2. September 2018

In einem feierlichen Hochamt wurde Pfarrer Mauerhof durch Probst Ziemens aus Verden, in sein neues Amt eingeführt. Zu diesem Festakt waren alle drei Gemeinden, verschiedene Diakone und Priester sowie Vertreter der evangelischen Kirche und des öffentlichen Lebens eingeladen. In der Predigt zitierte der neue Pfarrer unter anderem das Kirchenrecht. Dort ist eine Vielzahl von Aufgaben niedergeschrieben, die ein Priester in seiner Gemeinde erfüllen soll – eine Herkulesaufgabe, die ein einzelner Mensch alleine nicht leisten kann! Das kann nur gelingen mit Gottes Hilfe und mit vielfältiger Unterstützung aller Gemeindemitglieder. Gegen Ende des Gottesdienstes sprachen der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Walsrode, Wolfgang Puschmann, Pastor Seevers als Vertreter der evangelischen Kirche und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Kerstin Behrend Grußworte verbunden mit herzlichen Segenswünschen für die kommenden Aufgaben des neuen Pfarrers aus.

Seit Ostern ist Pfarrer Fidèle in unserer Pfarrei tätig und unterstützt das Leben in der Pfarrei in vielen Bereichen was wir alle sehr zu schätzen wissen. Besonders wird uns sein unermüdlicher Einsatz für die Projekte in seiner Heimat in Erinnerung bleiben. Er hat viel davon erzählt und die Gottesdienste mit Gesang aus seiner Heimat bereichert. Mehr darüber können Sie im Pfarrbrief lesen.

Am 15. August feiert die katholische Kirche Mariä Aufnahme in den Himmel auch als Maria Himmelfahrt bekannt. Diese Feierlichkeit stand im Mittelpunkt beim Frauentreff im August. Auf eine kurze theologische und historische Abhandlung über die Bedeutung des Festes folgte eine Andacht.

Kurz vor den Sommerferien trafen sich noch einmal die Kinder unserer Gemeinde in Walsrode zum Sommerfest. Bei schönstem Wetter wurden gespielt, gebastelt und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt, dabei waren Melone am Stil und über einem offenen Feuer gegrillte Marshmallows bei allen beliebt.

Am Sonntag, 3. Juni feierten die Gläubigen der Pfarrgemeinde traditionsgemäß gemeinsam das Fronleichnamsfest. Turnusmäßig war Bad Fallingbostel in diesem Jahr Ausrichter. Morgens um 8.00 Uhr trafen sich die freiwilligen Helfer, um alles aufzubauen.