Krippenandacht

am Heiligen Abend 2019

Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Krippenspiel im Rahmen der Krippenandacht aufgeführt.

Dieses Mal spielten die Mäuse aus dem Stall zu Bethlehem, in dem Jesus geboren wurde, eine wichtige Rolle. Sie erzählten die Weihnachtsgeschichte, wie sie sie selbst miterlebt haben.

Es lebte sich wohl ganz gut in dem Stall, denn es gab immer genug zu essen - der Besitzer war ein Herbergswirt. Die Mäuse liebten es abends die Sterne zu beobachten, da sie dabei immer so richtig ins Träumen kamen. An einem Abend entdeckten sie einen neuen Stern, groß und hell und der stand genau über dem Stall. Dass der Stern etwas Besonderes zu bedeuten hatte, erkannte sie bald.

Es fing alles mit einer Volkszählung an. Ausrufer des Kaisers verkündeten den Befehl, dass jeder in seine Geburtsstadt gehen sollte, um sich dort in eine Liste einzutragen.

So machten sich auch Maria und Josef auf den Weg, obwohl Maria ein Kind erwartete. Als sie nach Bethlehem kamen waren sie müde und hungrig. Der Weg war sehr beschwerlich und sie wünschten sich nur noch ein Zimmer, um sich auszuruhen.

Aber überall wo sie anklopfen wurden sie abgewiesen. Nur der Wirt, in dessen Stall die Mäuse lebten, hatte Mitleid mit ihnen. Er war zwar auch ausgebucht, erlaubte ihnen aber in seinem Stall zu übernachten.

Und so wurden die Mäuse von Maria und Josef - die froh waren endlich eine Unterkunft gefunden zu haben - aufgeschreckt. Und dann wurde in dieser Nacht auch noch Jesus geboren und der Stern strahlte heller als je zuvor.

Hirten die auf dem Feld die Schafe hüteten, waren müde von der Arbeit und setzen sich um ein Lagefeuer um sich auszuruhen.

Aber plötzlich war da ein helles Licht und Engel erschienen ihnen und verkünden die frohe Botschaft von der Geburt Jesu.

Nachdem die Engel den Hirten die Frohe Botschaft verkündigt hat, machten sich die Hirten auf den Weg und suchten den Stall, um zu sehen, was die Engel berichtet hatten.

Maria und Josef wurden von den Hirten mitten in der Nacht überrascht und waren über den Besuch sehr erstaunt. Die Hirten knieten nieder und beten das Kind an. Da waren die Mäuse ganz sprachlos, sie konnte das Geschehene nicht wirklich verstehen, aber es rührte sie tief im Herzen an. Später haben sie noch mal von Jesus gehört, als er erwachsen war und den Menschen von Gott erzählte, sie heilte und ihnen Gutes tat.

An dem Krippenspiel haben 17 Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren mitgewirkt. Sie haben schon im November mit dem Proben angefangen und das Krippenspiel mit viel Freude und Engagement hervorragend gespielt. Einige der Akteure kennen wir schon von den letzten Jahren - richtig kleine Profis haben wir hier. Aber auch neue Gesichter waren bei dem Krippenspiel zu sehen und wir wünschen uns, dass wir das eine oder andere Gesicht nächstes Jahr wiedersehen werden.

Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön.

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