Am 9. September fand in Bomlitz ein ökumenischer Gottesdienst statt. Thema des Gottesdienstes war die Frage, ob wir leben, um zu arbeiten - oder ob wir arbeiten, um zu leben.

Wir wissen alle, wer nicht arbeiten kann, wird im Laufe der Zeit unzufrieden. Und wer sich in der Arbeit wie in einer Tretmühle fühlt, ebenso. Zu einem gelingenden Leben aber gehört beides: Sowohl die Arbeit und als auch frei verfügbare Zeit.

Soweit alles klar. Aber bei der Planung des Gottesdienstes taten wir uns - völlig unerwartet – schwer. Viel zu viele Facetten einer immer komplizierter werdenden Arbeitswelt fielen uns ein. Der Blick auf unsere eigene Arbeitswelt machte die Themenwahl schwer. Insbesondere wie die Zukunft der Arbeitswelt aussehen wird und wie sie unser Umfeld beeinflusst, ist schwer vorher zu sagen.

In solchen Notlagen gibt es für uns Christen ein bewährtes Mittel: Wir schlagen die Bibel auf und suchen dort nach Aussagen, die uns weiterhelfen und Richtung geben. Und wir sind fündig geworden und haben vier Bibelstellen auf das Thema hin in den Blick genommen: Gen1,3,21ff / Mt 20, 1ff / Mt 25,15ff / Lk 19

Edelgard Schmidt 

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