Kirchengeschichte Walsrode

986 - 1948

1948 - 1958

1959 - 1963

1963 - 1978 und die Ehrenamtlichen

1978 - 2011 und der Kirchenchor

2005 - Einweihung der Fotovoltaikanlage

2007 - Pfarrer Xavier Kandankary

2008 - Amboweihe

2011 - Evangeliarständerweihe

2013 - Abschied Pfarrer Siegmund Bulla

2016 - Einweihung Pfarrsaal

Pfarrer Xavier Kandankary 2007

war von August 2007 bis Oktober 2010 offiziell Seelsorger unserer Gemeinde

Pfarrer Xavier Kandankary
Foto: Angela Kirchfeld

Am 9. September 2007 wurde in der Kirche Sankt Maria vom heiligen Rosenkranz in Walsrode gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern aller vier Kirchen das Fest Mariä Geburt sowie die Einführung unseres Pfarrers Xavier Kandankary gefeiert.
Der gebürtige Inder studierte 1975 in Hildesheim und ging 1979 wieder für 12 Jahre als Seelsorger zurück nach Indien, wo er schwerpunktmäßig im karitativen Bereich tätig war. 1991 führte ihn sein Weg wieder zurück nach Hildesheim und nun, im Alter von 65 Jahren, startete er seinen letzten Lebensabschnitt, wie er selbst sagte, in unserer Gemeinde Stankt Maria.
Drei Jahre und drei Monate war Xavier Kandankary in der Kirchengemeinde St. Maria Walsrode als Pfarrer tätig. Am Sonntag, dem 31. Oktober 2010, wurde der 68-Jährige offiziell von Bischof Norbert Trelle durch Dechant Siegmund Bulla und zahlreichen Gemeindemitgliedern in der Walsroder Kirche St. Maria verabschiedet.

Pfarrer Xavier Kandankary

„So geh´ denn Xavier und genieß deinen Lebensabend, du hast ihn nach 41 Jahren treuen Dienstes verdient. Wenn du aber mal wieder kommen möchtest, dann komm wieder. Hier ist immer ein Platz für dich, gerade auch am Altar", schloss Dechant Siegmund Bulla seine Abschiedsrede.

Und weil er seinen Wohnsitz in Benefeld hatte, tat er noch oft seinen Dienst in der Gemeinde, nämlich bis zu seinem Auszug Ende September 2014. Das war auch gut so, denn nach der Erkrankung von Pfarrer Bulla war er dem Pfarradministrator Hartmut Lütge eine große Hilfe.

Unter langanhaltendem Beifall haben ihn die Gemeindemitglieder schweren Herzens fortziehen lassen, wobei immer wieder betont wurde, welche Wertschätzung er hier in unserer Gemeinde durch seine geleistete Arbeit und seine stets freundliche, stille und hilfsbereite Art gewonnen hat.