Einweihung der Fotovoltaikanlage am 16. Mai 2005
„Der verantwortliche Umgang mit Energie ist praktizierter Schöpfungsglaube. Von dieser Überzeugung geleitet, hat die Katholische Kirchengemeinde St. Maria zu Walsrode am Pfingstsonntag, den 16. Mai 2005 eine Fotovoltaikanlage in Betrieb genommen.
Die Anlage auf dem Pfarrhausdach liefert etwa 5833 KWH Strom im Jahr. Sie dient dazu den CO2 Ausstoß zu vermindern. Die Umwelt wird geschont, die natürlichen Vorräte der Erde bleiben länger erhalten. Unsere Kinder finden auch morgen noch eine lebenswerte Welt vor. Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Fotovoltaikanlage errichtet werden konnte.“ Diese Zeilen kann man auf einer Schautafel vor der Walsrode Kirche lesen.
In der Tat hat sich eine Gruppe engagierte aus der Gemeinde dieses Anliegens angenommen. Viele Überlegungen waren nötig, man musste sich die entsprechenden Kenntnisse aneignen, und vor allem auch viel Phantasie entwickeln, um die Finanzierung zu sichern.
Ein Sponsoringessen wurde veranstaltet und Kredite von Gemeindemitgliedern wurden erbeten, um nur diese beiden Weisen der „Geldbeschaffung“ zu benennen.
Es war eine große Herausforderung, die aber allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.
Nach kurzer Zeit schon arbeitete die Anlage „schuldenfrei“. Sie wird heute sorgfältig beobachtet und der Verantwortliche freut sich jedes Jahr, wenn er uns den Überschuss mitteilen kann.
Die Fotovoltaikanlage ist für uns nicht nur zu einem ökologischen, sondern auch zu einem wichtigen ökonomischen Faktor geworden.
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